Minna Lachs, Margarethe Schütte-Lihotzky und Yella Hertzka bilden die Namensgeberinnen für Parks im 5., 6. und 22. Wiener Gemeindebezirk. Ihre Werke stehen im Kontext öffentlicher Raum und sozialer Wohnbau, sie befragen die politischen Umstände ihrer Zeit und bilden die Grundlage für Gespräche mit heutigen Stadtbewohner*innen. Conny Zenk erforscht den Schlaf selbst als Raum der Ruhe, Neugierde und des Verborgenen. Träume und Erinnerungen an Ruhe und Widerstand, geteilt in Interviews mit lokalen Bewohner*innen, bilden die Grundlage für eine performative Installation: Ein Bett im Park mutiert zum spürbaren Klangkörper, der das Publikum einlädt während eines kurzen Schlafs in die Träume anderer einzutauchen.