Kulturraum 10
12:30–13:15
Sonnwendgasse 38, Lokal 1, 1100 Wien
U1 Keplerplatz; Bus 14A Wielandplatz, 69A Sonnwendgasse
AUSSTELLUNGSBESUCH UND GESPRÄCH: #closedforever
Im Vorfeld der Veranstaltung »Stammtisch+: Ökonomie des Alltagslebens« besteht die Möglichkeit zur Führung durch die Ausstellung.
13:00–15:00
Wielandgasse 24, 1100 Wien
U1 Reumannplatz
PREKÄRE VERHÄLTNISSE: WOHNEN UND MIGRATION
Ankommende Migrant*innen haben es am Wohnungsmarkt schwer: Sie wohnen nicht dauerhaft, meist »günstig« und ohne Sicherheit. Arif Akkiliç und Ljubomir Bratić sprechen beim Mittagstisch über die Bedeutung der Wohnungsfrage für die Idee eines Archivs der Migration: Denn Migrant*innen, die ab den 1960er Jahren als Bauarbeiter*innen realen Wohnraum geschaffen haben, werden in der Geschichte und ihrer Darstellung nicht repräsentiert.
Anmeldung bis Do, 10.10.
15:00–16:00
Sonnwendgasse 38, Lokal 1, 1100 Wien
U1 Keplerplatz; Bus 14A Wielandplatz, 69A Sonnwendgasse
#CLOSEDFOREVER
Manchen fehlt nur ein Buchstabe, von vielen anderen ist bloß ein durch viele Jahre Luftverschmutzung entstandener Abdruck ihrer längst abmontierten Beschilderung übrig. Leerstände durchziehen die urbane Landschaft Favoritens. Eine Stadterkundung auf der Favoritenstraße und ein Rundgang durch die Ausstellung #closedforever vermitteln dieses Drama des städtischen Alltags.
19:00–24:00
Am Kempelenpark, Kempelengasse 1, 1100 Wien
Straßenbahn 6, 11 Absberggase; Bus 69A Geiereckstraße
FESTIVAL FAREWELL: WOHNEN TRAUEN DENKEN
Um 19:00 Uhr machen die Wissenschaftler*innen von #espace und das Institut für Alltagsforschung im urbanize!-Wohnzimmer im »Huggy Bears Art Space« einen Ausflug zu peripheren Sehenswürdigkeiten in der Geschichte des Wohnens: Wie wohnt es sich im altägyptischen Jenseits? Gibt es Betten im himmlischen Jerusalem? Und wie sähe Dr. Caligaris Wohnung mit IKEA-Möbeln aus? Nicht fehlen darf dabei Martin Heidegger, der endlich die grundlegende Frage klären wird: Was heißt das eigentlich, wohnen? Ab 20:00 Uhr: Kegel-Party mit DJ MP Kopflos bei den »materialnoamden« in der »kegelhalle am kempelenpark«.